Diese Woche werden bei den Wasserversorgern umfassende Änderungen angekündigt, die „für faire Rechnungen sorgen“

Die Chefs der Wasserversorgungsunternehmen wappnen sich für die Veröffentlichung eines Berichts, der voraussichtlich noch in dieser Woche weitreichende Veränderungen für die Branche fordern wird.

Minister haben den Unternehmen gesagt, dass sie mehr tun müssen, wenn sie das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherstellen wollen – denn die Beschwerden nehmen weiter zu und die Hälfte der Briten fühlt sich abgezockt.

Abgeordnete und Ordnungshüter müssen sich durch einen stetigen Strom von Beschwerden der Anwohner über Überschwemmungen, Rohrbrüche und Versorgungsausfälle kämpfen.

In einem Fall erlitt ein Hund eine E.coli-Vergiftung, nachdem er in einem verschmutzten Fluss gespielt hatte.

Andere mussten miterleben, wie Unternehmen Tausende von Pfund verloren, nachdem ihnen unerwartet die Wasserversorgung unterbrochen wurde – ohne dass ihnen eine Entschädigung angeboten wurde.

Umweltminister Steve Reed will die Abwasserverschmutzung innerhalb von fünf Jahren halbieren und verspricht eines der größten Infrastrukturprojekte in der Geschichte Englands zur Reinigung unserer Flüsse.

Und man geht davon aus, dass die Regierung kurz davor steht, als Reaktion auf den am Montag zu veröffentlichenden Bericht der Unabhängigen Wasserkommission die Abschaffung der Regulierungsbehörde Ofwat anzukündigen.

Wasserministerin Emma Hardy sagte gegenüber dem Sunday Mirror, dass nur eine grundlegende Reform das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wasserunternehmen wiederherstellen könne.

„Im Großbritannien des 21. Jahrhunderts sollten saubere Flüsse, Seen und Meere ein Grundrecht und kein Luxus sein, aber das derzeitige System lässt die Verbraucher im Stich“, sagte sie.

„Wir haben der Kultur unfairer Prämien für umweltschädigende Wasserwerke bereits ein Ende gesetzt und Investitionen in Höhe von 104 Milliarden Pfund gesichert, um mit der Modernisierung unserer maroden Infrastruktur zu beginnen.

Wir wissen jedoch, dass grundlegende Reformen unerlässlich sind, um die britische Bevölkerung in den Mittelpunkt der Prioritäten der Wasserversorgungsunternehmen zu stellen. Sie müssen ordnungsgemäß geführt werden und für die Haushalte faire und nachhaltige Rechnungen stellen.

Der von Sir Jon Cunliffe geleitete Bericht vom Montag untersuchte Regulierung, Wasserrechnungen und Kundenunterstützung.

Umweltminister Steve Reed sagte: „Familien mussten zusehen, wie ihre Flüsse, Küsten und Seen in ihrer Umgebung unter einer Rekordverschmutzung litten.

„Mein Versprechen an Sie: Die Regierung wird die Abwasserverschmutzung durch Wasserunternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts halbieren.

„Eines der größten Infrastrukturprojekte in der Geschichte Englands wird unsere Flüsse, Seen und Meere endgültig sauber machen.“